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Folge 62: Das Luzerner Einhorn im Bordeaux-Château

Ballwil ist ein schöner kleiner Ort im Luzerner Seetal. Und aus eben diesem Ballwil ist einst ein junger Mann losgezogen, um die Welt zu entdecken. In Frankreich kauft er sich dann irgendwann ein Schloss, fängt an Wein zu machen – und arbeitet sich hoch zu einem heute hochgelobten Weinproduzenten. Seinen Heimatort hat er aber nie vergessen, er trägt ihn auch im Namen: Der Mann heisst Armand Schuster de Ballwil.

Und auch wenn er sich heute als «Gutsherr» bezeichnet, so ist ihm die Liebe zur Luzerner Heimat nie abhanden gekommen. Denn mitten im Schlossgarten, da weht eine Fahne mit einem weissen Einhorn drauf – es ist das Ballwiler Wappen.

Einer solchen schönen Geschichte können die Weinbrater natürlich nicht widerstehen. Darum tauchen wir ein in die Welt eines Châteaus, dessen Geschichte bis ins Jahr 830 zurückreicht. Was wir dabei erfahren haben? Hört es euch an.

Der Wein: Classic Bordeaux Supérieur, Château Montlau, 2018

Der Preis: ca. 18 Franken

Wo kaufen: In der Schweiz kriegt man ihn bei Nauer Weine. Eine Reise in die Bordeaux-Region ist aber natürlich auch nie falsch – hier gehts zum Weingut.


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2 Kommentare

  1. Messieurs,
    Herzlichen Dank für Ihre heutige Folge, die Sie Chateau Montlau widmeten. Mein Kompliment für Ihren sehr professionellen Bericht, einige Passagen sprachen mir aus dem Herzen und berührten mich sehr. Sie gaben mir heute wieder einen tollen Impuls und Vertrauen in die Zukunft, die Geschicke Montlau’s weiter fort zu setzen. Bleiben Sie weiter meiner «Story» treu, ich versichere Sie meiner Anerkennung, und Sie einmal persönlich kennen lernen zu dürfen würde mich sehr freuen.
    Herzliche Grüsse
    Ihr
    A.SCHUSTER DE BALLWIL

    • Nelli Nelli

      Monsieur!

      Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Das freut uns natürlich riesig! Wenn Wein und eine Lebensgeschichte zusammenkommen, dann ist das für uns natürlich immer eine wunderbare Entdeckung. Sehr gerne werden wir die Geschichte des Chateau Montlau weiterverfolgen. Und einer persönlichen Begegnung sind wir niemals abgeneigt. Lassen Sie uns wissen, wenn sie wieder einmal im Heimatland sind – und wir würden es ebenfalls tun, wenn wir es ins Bordeaux schaffen!

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