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Folge 55: Italienisch-französisches aus den Alpen

Bei etwas kühleren Sommertemperaturen lässt sich nach der Bullenhitze endlich wieder mal ein Glas Rotwein trinken. Dafür begeben wir uns ins italienische Aostatal. Ein Gebiet, das weintechnisch sonst wohl eher Wenige auf dem Radar haben. Allerdings: Bei der näheren Betrachtung der heutigen Flasche steht vieles auf französisch drauf. Französisch? In Italien? Wie kann das sein? Das schreit nach einem Taucher in die Geschichte des Aostatals – bis zu den Zeiten als die Pest wütete. Im Glas landet zu guter Letzt ein „Cornalin“, eine autochthone Rebsorte aus diesem Gebiet. Diese sorgt aber ganz schön für Verwirrung und daran ist das Wallis beteiligt. Was es mit dieser trinationalen Begebenheit auf sich hat versuchen wir rauszufinden. Hört rein und Prost!

Der Wein: Cornalin Vigne Rovettaz, Domaine Grosjean, 2021

Der Preis: 25 Franken

Wo kaufen: In der Schweiz bekommt man ihn bei der Weinhandlung am Küferweg. Natürlich ist auch das Aostatal immer eine Reise wert – vor allem wenn man dann beim Weingut reinschaut.